Die weihnachtliche Stimmung verzaubert jedes Jahr erneut unsere dunkle Winterzeit. Sie gibt uns das Gefühl von Wärme, Zusammenhalt und innerer Zufriedenheit. Man sollte diese Zeit wirklich in vollen Zügen geniessen. Vieler Orts finden gewisse Weihnachtstraditionen statt, wie das Erleuchten von Weihnachtsdekoration, der Weihnachtsmarkt, oder auch das Adventsfenster.
Wir sind erst frisch umgezogen in unser Eigenheim, schon flattert ein Flyer bei uns in den Briefkasten. Darauf stand alles zur die Adventstradition beschrieben, welche bei uns im Quartier gefeiert wird. Jeden Tag gestaltet eine andere Familie ein Adventsfenster und bietet dazu einen Apéro an. Was für eine tolle Möglichkeit, die Familien vom Quartier kennenzulernen, dachten wir uns gleich. Für mich war es schnell klar, dass ich mich ebenfalls mit einem Adventsfenster beteiligen wollte.
Als ich mich im Internet schlau gemacht habe, fand ich tonnenweise Info. Diese Adventsfenster scheint es an vielen Orten zu geben. Die traditionelle Variante scheint aus Seidenpapier zu sein. Da ich unser neues Quartier noch wenig einschätzen konnte, ging ich auf Nummer Sicher und kreierten ein genau solches.
Aus schwarzem fertigte ich die Schablone an. Alle Teile wurden mit Cutter und Schere ausgeschnitten. Schliesslich habe ich verschiedenfarbiges Seitenpapier dahinter geklebt. Das Ganze wird am Fenster befestigt und schon ist das Adventsfenster fertig.
Generell gilt die Tradition, dass man das Fenster erst am Tag der Vernissage präsentiert und von da an bis Ende Jahr stehen lässt. Das haben wir auch so gemacht. Der Aufwand bei einem solch grossen Fenster war gross, doch ich finde, es hat sich gelohnt.
♥
Sabrina
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